18.6. bis 22.6.2010
Auf der Hinfahrt nach Norwegen fuhren wir über Flensburg zunächst nach Dänemark. Christoph hatte sich einen Besuch im Legoland in Billund gewünscht. Von Billund fuhren wir nach Helsingør, und von dort mit der Fähre nach Helsingborg in Schweden. In Schweden ging es weiter über Göteborg bis nach Oslo.
18.6.2010
Am 18.6.2010 machten wir uns auf den Weg. Voller Vorfreude auf den lang ersehnten Urlaub stiegen wir noch am Freitagabend, gleich nach der Arbeit, in unser bereits gepacktes Wohnmobil. Gleichwohl hatte unsere Stimmung einen recht heftigen Knacks bekommen. Deutschland hatte in der Fussball-WM 1:0 gegen Serbien verloren. Noch ahnten wir ja nicht, wie schön diese WM und auch unser Urlaub werden sollte.
Zum Gelingen dieser Reise trug auch unser nagelneues Wohnmobil bei. Wir hatten es erst im Februar gekauft. Die Tour nach Norwegen war die erste, längere Reise mit dem neuen Auto. Und es hat alle Widrigkeiten wie schmale, steile, ungeteerte Straßen und enge Serpentinen klaglos überstanden.
Am ersten Abend fuhren wir etwa 160 km bis Bramsche und übernachteten dort auf einem der kostenlosen Stellplätzen des Schwimmbades.
19.6.2010
Die Etappe des heutigen Tages führte von Bramsche nach Schleswig. Wir stellten unser Wohnmobil auf dem Campingplatz ab und liefen zu Fuß etwa 2 km in die Stadt.
20.6.2010
Bevor wir Deutschland verließen, statteten wir Flensburg einen Besuch ab.
Nach unserem Stadtbummel durch Flensburg fuhren wir weiter nach Norden und überquerten nach einigen Kilometern die Grenze zu Dänemark. Nach einigen Stunden erreichten wir Legoland. Unserem Besuch dort widmen wir eine eigene Seite.
21.6.2010
Gegen ein Uhr brachen wir in Billund auf. Über die Storebeltbrücke und die Fährverbindung Helsingør - Helsingborg gelangten wir nach Schweden. In Göteborg hielten wir nur zum Tanken. Um etwa neun Uhr am Abend erreichten wir Falkenberg. Auf einem der dortigen Campingplätze übernachteten wir.
22.6.2010
Bis zur Grenze fuhren wir noch etwa 500 km. Dann war es endlich geschafft. Wir waren in Norwegen angekommen. Ein paar Grenzbeamte winkten uns ohne zu kontrollieren durch.
Eva hatte vor Jahren bereits zweimal Urlaub in Norwegen gemacht. Christoph jedoch war noch nie zuvor dortgewesen. Durch einen Sprung rückwärts aus dem Auto betrat er in dem Dorf Son definitiv zum ersten Mal norwegischen Boden. Das Foto auf der linken Seite dokumentiert dieses Ereignis.
Drøbak ist ein kleines, beschauliches Städtchen am Oslofjord. Hier gibt es ein Weihnachtshaus, in dem man das ganze Jahr Weihnachtsartikel kaufen kann. Der norwegische Weihnachtsmann "Julenissen" soll ebenfalls in Drøbak wohnen. Offensichtlich achtet er beim Geschenkeverteilen nicht immer auf den Verkehr.
An diesem Abend fuhren wir noch bis Oslo.
Letzte Aktualisierung: 23.06.2024
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