Skandinavien

Reine auf den Lofoten

2022 machten wir uns auf zu unserem nächsten Abenteuer, dieses Mal war das Ziel, bis zu den Lofoten zu reisen. Zur Zeit unserer Nordkaptour war hier schlechtes Wetter, und wir beschlossen damals, noch einmal wiederzukommen.

Neben den Lofoten gab es weitere Highlights wie die Wanderung zum Preikestolen, die Überquerung des Polarkreises. Auf den Lofoten sahen wir auch wieder die Mitternachtssonne. Die Einsamkeit Lapplands in Schweden ist ebenfalls beeindruckend.


Preikestolen

Polarkreis


Mitternachtssonne

Lappland


Kopenhagen

Nicht unerwähnt lassen wollen wir unsere Fahrradtour durch Kopenhagen.

Hier nun unser Reisebericht.


Anreise

25.5.2022


Bramsche

Bramsche

Natürlich hatten wir schon an den Tagen zuvor alles Mögliche an Urlaubsutensilien zurechtgelegt, so dass wir am Nachmittag nur noch das Wohnmobil beladen mussten. Und so ging es um ca. 18 Uhr los in Richtung Norwegen.
Zunächst aber erstmal nur bis Bramsche. Am dortigen Schwimmbad übernachteten wir -- wie übrigens auch bei unserer ersten Tour nach Norwegen.


26.5.2022


Apenrade

Stellplatz in Apenrade

Heute (an Christi Himmelfahrt) konnten wir (fast) ohne die angekündigten Staus bis Dänemark fahren. Bis Apenrade (oder Åbenrå auf dänisch) waren es ziemlich genau 400 Kilometer.
In Flensburg tankten wir nochmal voll -- für den Schnapperpreis von 1,98 neun! Das wird uns in Norwegen nicht passieren...
Der Stau war dann vor der Grenze. Ein paar gelangweilte dänische Grenzpolizisten winkten jeden Wagen gelangweilt durch. Grenzkontrollen? In der EU? Na ja, nach einer Viertelstunde Stop-and-go wurden auch wir (gelangweilt) durchgewunken.


Zentrum von

Apenrade


Apenrade ist der erste größere Ort nach der Grenze zu Dänemark. Er liegt an einem Ausläufer der Ostsee. Am Abend machten wir uns auf zu einem kleinen Spaziergang.


27.5.2022


Brønderslev

Eigentlich war geplant, heute Aalborg zu besuchen. Leider war der Campingplatz aber ausgebucht, weil an diesem Wochenende Karneval stattfand. Laut der Dame an der Rezeption größer als der in Deutschland. Also auch größer als der in Köln. Ja ja.


Rhododendronpark

Wir fuhren weiter nach Brønderslev auf den dortigen, kostenlosen Wohnmobilstellplatz (40 EUR gespart, aber dann leider ohne Karneval...).
Brønderslev hat einen schönen Rhododendronpark, den wir uns ansahen. Ansonsten gab es in der Kleinstadt, wie wir fanden, nichts besonders zu sehen.


Rhododendronpark

Rhododendron


28.5.2022


Überfahrt

Weiter ging's die restlichen 40 Kilometer durch Dänemark zum Fährhafen in Hirtshals. Wir hatten die Fähre um 12.15 Uhr nach Kristiansand gebucht.


Warten auf die

Fähre


Kristiansand

Nach etwa 3 Stunden kamen wir in Kristiansand an. Von dort fuhren wir gleich weiter bis in die kleine Stadt Mandal, die die südlichste Stadt Norwegens ist.


Südnorwegen

Mandal

Die ersten Tage verbrachten wir in Südnorwegen. Nachdem wir die Fähre in Kristiansand verlassen hatten, fuhren wir nach Mandal. Auf dem Weg nach Flekkefjord sahen wir uns am Leuchtturm in Lindesnes um.


Leuchtturm in Lindesnes

Flekkefjord


28.5.2022


Mandal

Stellplatz direkt am Wasser

Nachdem wir die Fähre in Kristiansand verlassen hatten, fuhren wir gleich 45 Kilometer weiter in das kleine Städtchen Mandal. Auf dem dortigen Wohnmobilstellplatz ergatterten wir diesen schönen Platz mit Blick auf den Hafen.
Mandal ist die südlichste Stadt Norwegens.


Mandal

Mandal


Mandal

Mandal


Mandal

Mandal


29.5.2022


Lindesnes Fyr

In Lindesnes befindet sich am südlichsten Punkt Norwegens der Leuchtturm Lindesnes Fyr. Wir befinden uns hier also am Südkap von Norwegen. Bis zum Nordkap sind es ca. 2500 Kilometer.


Lindesnes Fyr

Am Lindesnes Fyr


An diesem Tag fand in dieser malerischen Kulisse bei wunderschönem Wetter eine Taufe statt.


Taufe am Leuchtturm

Taufe am Leuchtturm


29.5.2022


Flekkefjord

An diesem Tag besuchten wir Flekkefjord, eine kleine Stadt mit 9000 Einwohnern, deren alte Bebauung aus dem 17. Jahrhundert stammend, heute noch vorhanden ist.
Erneut standen wir am Hafen wieder in der ersten Reihe.


Unser Platz

Unsere Aussicht


Flekkefjord

Flekkefjord


Flekkefjord

Flekkefjord


Flekkefjord


Westnorwegen

Stavanger

In Westnorwegen besuchten wir zunächst Stavanger mit seiner sehenswerten Altstadt. Auf unseren bisherigen Norwegenreisen kamen wir nie am Preikestolen vorbei. Mit der Flåmbana fuhren wir von Flåm nach Myrdal Und auf der Straße E6 ging's immer weiter Richtung Norden.


Preikestolen

Flåmbana


E6

Am E6


30.5.2022


Stavanger

Stavanger

Das heutige Etappenziel war Stavanger, die viertgrößte Stadt Norwegens. Wir sahen uns den alten Hafen und die Altstadt an, sowie das Stadtzentrum.


alter Hafen

alter Hafen


Altstadt

Altstadt


Altstadt

Altstadt


Nicht so wirklich ins Bild

passte dieses Kreuzfahrtschiff


31.5.2022


Preikestolen

Preikestolen Basecamp

Ein Highlight unserer Reise war die Wanderung zum Preikestolen. Der Preikestolen ist ein Felsplattform, die über 600 Meter senkrecht in den darunter liegenden Lysefjord abfällt. Vom Preikestolen Basecamp läuft man 4 Kilometer dorthin, wobei der Höhenunterschied etwa 330 Meter beträgt. Schon der Weg zum Felsen ist sehr abwechslungsreich, aber auch anstrengend, da er weniger ein Weg sondern eher eine natürliche Treppe ist.


Treppen-

steigen


Heute war der Preikestolen nicht sonderlich gut besucht, an manchen Tagen soll der Weg mehr einer Ameisenstraße gleichen.


Weg zum Preikestolen

Weg zum Preikestolen


Stavanger im Hintergrund

Weg zum Preikestolen


Leider fing es kurz vor dem Ziel zu regnen an.


Regen

Geschafft


Preikestolen

Preikestolen


Preikestolen

Preikestolen


Lindum Camping

Lindum Camping

Nach der Wanderung fuhren wir weiter gen Norden bis in die Nähe der Ortschaft Suldalsosen. Dort gibt es den wunderschönen Campingplatz "Lindum".


Lindum Camping

Lindum Camping


Lindum Camping

Lindum Camping


1.6.2022


Rv. 13

Auf dem landschaftlich wunderschönen Rv. 13 fuhren wir heute von Suldalsosen nach Flåm.


Rv. 13

Rv. 13


Rv. 13

Rv. 13


Flåm

Gegen Nachmittag erreichten wir Flåm, einen kleinen Ort am Ende des Aurlandsfjord.


Flåm

Flåm


Flåmsbana

Die Flåmbana

Am Nachmittag fuhren wir mit der Flåmbana von Flåm nach Myrdal und wieder zurück. Die 20 Kilometer lange Strecke überwindet bei einer maximalen Steigung von 5,5% 864 Höhenmeter. Dies ist deshalb besonders, da es sich um eine Normalspurbahn handelt, nicht also um z.B. eine Zahnradbahn. Die Kraftübertragung findet also nur durch Reibung zwischen Rädern und Schiene statt. Bergauf fährt die Bahn maximal 40 km/h, talwärts höchstens 30 km/h. Es gibt 20 Tunnel auf der Strecke, die zusammengenommen 5,7 Kilometer lang sind.


Flåmbana

Flåmbana


Halboffene Tunnel

Ehemalige Baustraße


Auf dem oberen linken Bild erkennt man zwei Ebenen der Streckenführung (eine kurze Öffnung des oberen Tunnels sieht man oben links auf dem Bild). Um von der zweiten auf die dritte Ebene zu gelangen, gibt es eine Kehrschleife, die komplett durch einen Tunnel verläuft.
Auf dem rechten Bild sieht man die ehemalige Baustraße, die heute als Wanderweg genutzt wird.


Am Kjosfossen hält die Bahn für einen fünfminütigen Fotostopp an einem extra dafür angelegten Bahnsteig.

Zu mystischer Musik erschien am Wasserfall eine Huldra, die einen Tanz aufführte.

Kjosfossen Wasserfall


Kjosfossen Wasserfall

Station am Kjosfossen


Huldra

Myrdal


Bahnhof von Myrdal

Ausweichstelle der sonst einspurigen Bahn


Troll & Trolline

Troll und Trolline

Seit 2010 ist der Troll (l.) auf allen Reisen unser treuer Begleiter. Aber er war immer sehr einsam. Daher hat er sich eine Begleiterin gewünscht. Seit heute ist sie nun an seiner Seite.


2.6.2022


Etappe nach Sjårdalen

Lærdalstunnel

Die heutige Etappe auf unserem Weg nach Norden begann gleich mit einem Highlight. Wir fuhren durch den längsten Straßentunnel der Welt. Der Lærdalstunnel verbindet die Orte Aurlandsvangen und Håbakken. Er ist 24,51 Kilometer lang. Damit die Autofahrer nicht während der ganzen Durchfahrt durch eine endlose Röhre blicken, ist er leicht kurvig angelegt. Dies soll dem Ermüden vorbeugen.


Lærdalstunnel

Im Tunnel befinden sich drei Hallen, die farbig beleuchtet sind. Halten ist hier erlaubt, wir fuhren allerdings durch. Im Tunnel wird die Durchschnittsgeschwindigkeit eines jeden Fahrzeugs gemessen. Brauchte man zu wenig Zeit für die Durchfahrt, so gibt es Post vom norwegischen Staat.


Weiter führte die Etappe über die E16 und die Nationalstraße 51.


E16

51


51

51


Holungsøy Camping

Holungsøy Camping

Übernachtet haben wir auf dem Campingplatz Holungsøy, der wunderschön an einem Fluss liegt.


3.6.2022


Etappe nach Følling

E6

Heute haben wir einen Fahrtag eingelegt. 390 Kilometer sind wir über die Europastraße 6 weiter in Richtung Norden gefahren.
An Trondheim fuhren wir vorbei, dort waren wir schon.


E6

E6


E6

E6


Føllingstua Camping

Føllingstua Camping

Føllingstua Camping liegt am Snåsavatnet, wir hatten einen sehr schönen Blick auf den See.


Nordland

Nordlandsporten

Durch die Nordlandsporten erreichten wir die Region Nordnorwegen. Bei Wind und Regen sahen wir uns Mosjøen an. Auf der Etappe nach Fauske überquerten wir den Polarkreis.


Mosjøen

Polarkreis


4.6.2022


Etappe nach Mosjøen

Nordlandsporten

Leider gab es heute einen Regentag. Nach einiger Zeit passierten wir die Grenze zwischen Trøndelag und Nordland. Dort befindet sich das Nordlandsporten. Weiter auf der E6 gen Norden wurde es immer kälter, teilweise lag noch etwas Schnee.


E6

E6


Laksforsen

Am Laksforsen machten wir kurz Halt.


Mosjøen

Mosjøen

Bei strömendem Regen, dazu war es noch sehr windig, machten wir uns dennoch, einige Stunden nach der Ankunft auf dem Campingplatz, auf, um Mosjøen anzuschauen. Der Reiseführer versprach eine schöne Straße mit alten Holzhäusern und dazu noch eine Tankstelle aus den 1930er Jahren.
Christophs Schirm blieb in Mosjøen.


Mosjøen

Mosjøen


Mosjøen

Mosjøen


Die alte Tankestelle

in Mosjøen


5.6.2022


Etappe nach Fauske

E6

Auch heute war das Wetter leider nicht besser als gestern. Es regnete den ganzen Tag Bindfäden.

Gegen Mittag überquerten wir wieder den Polarkreis. Hier regnete es nicht, aber bei 4½ °C schneite es ein wenig.


Am Polarkreis

Am Polarkreis


E6

E6


Eva fährt

Die heutige Etappe von 250 Kilometern ist Eva gefahren. Tatsächlich war es heute das zweite Mal, dass sie dieses Auto überhaupt gefahren ist! Alles noch dran!

Der Reiseführer hat Fauske als nicht besonders spektakulär beschrieben. Das verzichteten wir auf eine Besichtigung.

Diese Zeilen entstehen gerade um ca. 11 Uhr abends, und es ist noch taghell. Dies wird die ganze Nacht so bleiben. Wir verlieren mehr und mehr das Zeitgefühl...


Lofoten

Vestpollen

Auf den Lofoten hatten wir anfangs Pech mit dem Wetter. Unsere erster Tag auf dem Campingplatz bei Vestpollen auf der Lofoten-Insel Austvågøya war sehr stürmisch und regnerisch. Highlights waren die Mitternachtssonne am Uttakleiv strand, die Wanderung auf dem Kvalvika Beach Trail und der Ort Reine. Auch Å i Lofoten hat uns gefallen.


Mitternachtssonne

Kvalvika Beach Trail


Reine

Å i Lofoten


6.6.2022


Etappe nach Vestpollen

Fauske

Das Wetter ist heute nun endlich besser, es regnet nicht mehr, stattdessen scheint die Sonne. Vor der Abfahrt entstanden diese Bilder.


Fauske

Fauske


E6

Auf der E6 ging es weiter nach Norden bis Bognes. Dort ist die E6 durch eine Fährverbindung unterbrochen. Um auf der E6 zu bleiben, setzt man nach Skarberget über. Oder man nimmt, so wie wir, die Fähre nach Lødingen, um auf die Lofoten zu gelangen.


E6

E6


E6

E6


E6

E6


E6

Fähre nach Lødingen


Überfahrt

Die Fähre war schon beladen, wir konnten ohne zu warten sofort auffahren. Jetzt hatten wir auch verstanden, warum der Bus hinter uns es so eilig hatte. Der kannte nämlich die Abfahrtzeiten, wir hatten einfach Glück.

Nun waren wir also auf der Fähre in Richtung der Lofoten.


Die E6-Fähre

Überfahrt


Überfahrt

Überfahrt


Lofoten

Wir sind auf den Lofoten!


Auf den

Lofoten


Vestpollen

Vestpollen

Erster Stopp auf den Lofoten war das Örtchen Vestpollen. Dort gibt es einen sehr schön angelegten Campingplatz.

Wir parkten mit der Front unseres Autos in den Wind, denn es war ein Sturm angekündigt.


Vestpollen

Vestpollen


Der Sturm hatte tatsächlich stark an unserem Auto gerüttelt, und auch der Regen war heftig. Nachdem das Unwetter vorbei war, machte Eva noch ein paar Fotos.


Vestpollen

Vestpollen


Vestpollen

Vestpollen


Rundfahrt über Austvågøya

Austvågøya ist die nordöstliche Inseln der Lofoten. Genau genommen gehört sie nur zur Hälfte zu den Lofoten, der nördliche Teil gehört zu den Vesterålen.
Fast ohne jeglichen Verkehr fuhren wir gemächlich auf Nebenstraßen um die Insel. Leider regnete es immer wieder zwischendurch, aber ab und zu zeigte sich aber auch die Sonne.


Ein Regenbogen

Austvågøya


Austvågøya

Austvågøya


Laukvik

Laukvik


Laukvik

Die Kirche von Kabelvåg


Henningsvær

Henningsvær ist ein Ort am südlichen Ende von Austvågøya.


Henningsvær

Henningsvær


Henningsvær

Henningsvær


Henningsvær

Henningsvær


Lyngvær

Heute übernachteten wir auf dem Campingplatz bei Lyngvær mit herlichem Blick auf den Fjord.


Lyngvær

Lyngvær


Lyngvær

Lyngvær


8.6.2022


Gimsøy

Gimsøystraumen bru

Über die Gimsøystraumen Brücke verließen wir heute die Insel Austvågøya und fuhren auf die Insel Gimsøy. Auf der Brücke war eine Baustelle mit Ampel, so dass wir das Privileg geniessen konnten, 5 Minuten am höchsten Punkt der Brücke stehenbleiben zu dürfen.


Auf der Gimsøystraumen Brücke

Gimsøystraumen Brücke


Zunächst statteten wir der Gimsøy Kirke einen Besuch ab.


Gimsøy Kirke

Gimsøy Kirke


Gimsøy Kirke

An der Gimsøy Kirke


Auf Gimsøy

Lost place


Auf Gimsøy

Auf den Nebenstrecken abseits des E10, der quer über die Lofoten führt, war fast gar kein Verkehr. Wir fuhren ganz gemächlich kilometerweit mit 40-50 km/h, 80 waren erlaubt. Die Straße war nur einspurig mit Ausweichstellen. Zwei Autos haben wir einfach überholen lassen. Die Norweger fahren so entspannt, in Deutschland kaum denkbar.


Sundklakkbrua

Über diese Brücke fuhren wir auf die nächste Insel: Vesvågsøya


8.6.2022


Vesvågsøya

Vesvågsøya

Am selben Tag sahen wir uns auch auf Vesvågsøya um. Auch hier fuhren wir wieder abseits der Hauptroute auf kaum befahrenen Straßen.


Vesvågsøya

Vesvågsøya


Vesvågsøya

Vesvågsøya


Vesvågsøya

Unstad


Unstad

Vesvågsøya


Uttakleiv strand

Uttakleiv strand

Auch am heutigen Tag war des Wetter nicht immer so gut wie es dem Anschein nach auf den Bildern aussieht. Einige Male haben wir so fotografiert, dass der blaue Himmel mit auf dem Bild ist. Einige der grauen Bilder haben wir hier weggelassen.
Am Uttakleiv strand (sie schreiben hier Strand tatsächlich klein) übernachteten wir. Die Mitternachtssonne hatten wir bereits abgeschrieben.

Am Nachmittag starteten wir zu einer kleinen Wanderung zum Hauklandstranda.


Wanderung

zum


Hauklandstranda

Der Hauklandstranda


Mitternachtssonne

Das Wetter wurde zu unserer großen Freude immer besser!


Zwanzig

nach Acht


Halb

Elf


Schäf-

chen


Und tatsächlich konnten wir heute die Mitternachtssonne zum zweiten Mal erleben.


Mitternacht

Mitternacht


Mitternacht

Mitternacht


9.6.2022


Flakstadøy

Flakstadøy

Durch den Nappstraumtunneln gelangten wir auf die nächste Insel der Lofoten, sie heißt Flakstadøy.
Zunächst steuerten wir das kleine Fischerdorf Nusfjord an.
Normalerweise kostet der Eintritt in den Ort 10€. Dafür hätte sich es unserer Meinung nach nicht gelohnt.


Nusfjord

Nusfjord


Nusfjord

Nusfjord


Nusfjord

Nusfjord


Nusfjord

Nusfjord


Die Kirche in Flakstad

Die Kirche in Flakstad


Flakstadøy

Flakstadøy


Nun fuhren wir über zwei Brücken auf die Insel Moskenesøy.


9.6.2022


Moskenesøya

Fredvang Camping

Fredvang Camping war unser heutiges Ziel. Der weitläufige Platz ist direkt am Strand gelegen und bietet einen sehr schönen Blick auf das Meer. Außerdem soll hier auch wieder die Sonne um Mitternacht zu sehen sein...


Fredvang Strand

Fredvang Strand


Fredvang Strand

Fredvang Camping


Am Nachmittag starteten wir zu einer Wanderung auf dem Kvalvika Beach Trail.


Kvalvika Beach Trail

Kvalvika Beach Trail


Kvalvika Beach Trail

Kvalvika Beach Trail


Kvalvika Beach Trail

Kvalvika Beach Trail


Keine Mitternachtssonne

Leider war die Sonne heute Nacht von Wolken verdeckt.


10.6.2022


Weiter Richtung Å

Brücke zwischen Moskenesøy und Flakstadøy

Am nächsten Morgen fuhren wir bei wolkenlosem Himmel! zurück auf die Insel Flakstadøy, um an anderer Stelle wieder auf Moskenesøy zu gelangen.


Flakstadøy

Brücke nach Moskenesøy


Moskenesøy

Moskenesøy


Hamnøy

Hamnøy


Moskenesøy

Moskenesøy


Reine

Reine

Reine


Reine

Reine


Reine

Reine


Reine

Reine


Å i Lofoten

Å i Lofoten

Am Ende der E10, die über die gesamten Lofoten führt, liegt der Ort Å i Lofoten. Genauer gesagt endet die E10 auf einem Parkplatz.
Å i Lofoten ist der südlichste Ort auf den Lofoten. Etwa 100 Menschen leben hier.


Å i Lofoten

Å i Lofoten


Å i Lofoten

Å i Lofoten


Å i Lofoten

Å i Lofoten


Å i Lofoten

Å i Lofoten


Moskenes

Am Nachmittag quartierten wir uns auf dem Campingplatz in Moskenes ein. Das Wetter sollte wieder viel schlechter werden, und so entschlossen wir uns, die Fähre nach Bodø auf dem Festland zu buchen. Frei war nur noch die gegen Mitternacht. Also stellten wir uns um halb zwölf mit unserem Auto in der Schlange an. Die Überfahrt sollte drei Stunden dauern.


11.6.2022


Fähre auf's Festland

Blick zurück


Auf Wiedersehen Lofoten!

Nachts um kurz nach zwölf


Parkplatz in Bodø

Spätestens jetzt hatten wir jegliches Zeitgefühl verloren. Wir fuhren um Mitternacht los, und es war hell, auf dem Schiff war es hell und bei unserer Ankunft in Bodø war es schon wieder taghell. Kurz nach dem Fährhafen steuerten wir einen (nicht wirklich schönen) Parkplatz an einer Tankstelle an (trotzdem avgift 150 NOK). Um halb vier fielen wir dann in Bett und versuchten einzuschlafen.


Nordschweden

In Nordweden genossen wir zunächst die einsamen Campingplätze, die sehr oft an einem See lagen. Man bekommmt eigentlich immer eine Platz direkt am Ufer.
Und wir befuhren den Vildmarksvägen, dessen höchste Stelle auch im Juni noch verschneit ist.


Gauto

Gargnäs


Vilhelmina

Vildmarksvägen


Halt machten wir auch in Östersund, und wir wanderten im Hamra Nationalpark.


Östersund

Hamra Nationalpark


11.6.2022


Etappe nach Gauto

Grenze zwischen Norwegen und Schweden

Bei strömendem Regen fuhren wir gegen halb elf in Bodø los. Gefrühstückt haben wir später auf einem Parkplatz an der Strecke. Weil das Wetter nicht besser werden wollte, fuhren wir weiter über die Grenze nach Schweden. Dort sollte laut Wetter-App der Regen aufhören.


Kein Verkehr auf der 95

Auf der E6, der Pilgerstraße für Wohnmobile zum Nordkap und zu den Lofoten, ist so etwa jedes 5. Fahrzeug ein Womo. Auf der Straße, die wir nun befuhren, war fast gar kein Verkehr. Auf der Straße nach Gauto kam uns auf 35 Kilometern ein Auto entgegen (und das war ein Wohnmobil!).


nach Gauto

nach Gauto


Gauto

Nach Gauto fährt man eine 29 Kilometer lange Straße (die nach weiteren 5 Kilometern endet). Dort befindet sich ein Campingplatz, auf dem wir in dieser Nacht die einzigen Gäste waren. Ein älterer Herr erklärte uns beim Eintreffen, dass der Eigentümer verreist sei, und er aber auch mit dem Kartenlesegerät nicht umgehen konnte. Wir einigten uns auf 20 Euro in bar.


Gauto

Auto


Gauto

Gauto


Sonnenuntergang

Frühstück


Gauto


12.6.2022


Etappe nach Gargnäs

Weiter ging es durch die Einsamkeit Lapplands. Es herrscht kaum Verkehr. Die höchste Wahrscheinlichkeit, hier einen Unfall zu haben, ist die Kollision mit einem Rentier oder einem Elch.


Lappland

Lappland


Eva fährt wieder

Rentiere


Schotterpiste

Schotterpiste


Lappland

Lappland


In Gargnäs übernachteten wir auf dem Trollforsen Campingplatz.


Trollforsen Camping

Gargnäs


Gargnäs

Gargnäs


Am späten Abend machte Eva noch ein paar Fotos.


Gargnäs

Gargnäs


Gargnäs


13.6.2022


Etappe nach Vilhelmina

Tiere auf der Straße

Die heutige Etappe hat Eva übernommen. Es gab wieder Rentiere auf der Straße und ganz wenig Verkehr in ganz viel Gegend.


Lappland

Lappland


Lappland

Lappland


Vilhelmina

Kolgårdens Camping

Auf dem Campingplatz Kolgårdens übernachteten wir. Im Ort waren wir nur einkaufen und tanken (für 2,50€/l, also beschwert euch nicht in Deutschland!).


14.6.2022


Vildmarksvägen

Vildmarksvägen

Der Vildmarksvägen ist eine 370 Kilometer lange Straße, die über einen Umweg von Vilhelmina nach Strömsund führt. Dabei führt sie durch das Gebirge zwischen Klimpfjäll und Blåsjön, der höchste Punkt liegt auf 876 Metern. An der Strecke sind neben der Hochebene einige Wasserfälle und weitere Sehenswürdigkeiten zu sehen.
Leider war an diesem Tag mal wieder kein Fotografierwetter.


Unser erster Halt galt dem Dimsforsen-Wasserfall.


Dimsforsen

Dimsforsen


Trappstegsforsen

Nächster Halt: Trappstegsforsen
Ein nett anzuschauender terassenförmiger Wasserfall.


Vildmarksvägen

Vildmarksvägen


Fatmomakke

In Fatmomakke befindet sich ein historisches Kirchendorf, in dem einiger Holzhäuser und samische Koten zu besichtigen sind.


Fatmomakke

Fatmomakke


Fatmomakke

Fatmomakke


Auf der Hochebene war die Sicht nicht besonders gut :-(


Vildmarksvägen

Tiefer Schnee


Auch am Gaustafallet hielten wir an.


Gaustafallet

Gaustafallet


Für den Hällingsåfallet nahmen wir einen 50 Kilometer langen Umweg über Schotterstraßen in Kauf. Der beeindruckende Wasserfall stürzt 43 Meter in die Tiefe.


Hällingsåfallet

Hällingsåfallet

Hällingsåfallet


Hällingsåfallet

Hällingsåfallet


Nach weiteren 30 Kilometern Schotter erreichten wir wieder befestigte Straßen.
Die Nacht verbrachten wir am Gärdsjön-See (zu ersten Mal freistehend).


Schotterstraße

Gärdsjön-See


15.6.2022


Östersund

Vildmarksvägen

Am Morgen diesen Tages fuhren wir noch den Rest des Vildmarksvägen zurück zur E45, und auf dieser dann bis Östersund.

In Östersund packten wir zum ersten Mal während dieser Reise unsere Fahrräder aus. Vom Campingplatz fuhren wir in Zentrum und machten anschließend noch eine kleine Tour durch die Umgebung.


Die erste Fahrradtour

Rathaus von Östersund


Einkaufstraße

Capgemini ist überall!


Östersund

Östersund


Blick auf Östersund

Auf Tour


16.6.2022


Hamra Nationalpark

Auf dem Weg zum Hamra Nationalpark schauten wir in "Schwedens schönstem Bergdorf" vorbei, in Klösjö.


Klösjö

Klösjö


Klösjö


Der Hamra Nationalpark ist ein kleiner Nationalpark in Mittelschweden. Es gibt zwei kleine Rundgänge, die durch Moor und ursprünglichen Nadelwald führen.


Am Eingang zum Park

Hamra Nationalpark


Hamra Nationalpark

Hamra Nationalpark


Hamra Nationalpark

Hamra Nationalpark


Südliches Schweden

Im südlichen Schweden wir es dann wieder urbaner. Wir besuchten Mariestad, Trollhättan, Göteborg und Halmstad.


Mariestad

Trollhättan


Göteborg

Halmstad


17.6.2022


Am Orsasjön

Inlandsvägen

Auf dem Inlandsvägen E45 ging es heute wieder weiter. Wir fuhren an den Orsasjön, einem See in der Nähe der Stadt Mora.
An der Straße zum Campingplatz entdeckten wir noch diese "Tankstelle".


BP-Tankstelle

An der BP-Tankstelle


Übernachtet haben wir auf dem sehr schönen Campingplatz Våmåbadets Camping. Die Besitzer haben gewechselt, jetzt wird nach Kräften renoviert. Duschen und WCs sahen so aus, als seien sie gestern erst fertiggeworden. Der Platz liegt direkt am See.


Våmåbadets Camping

Våmåbadets Camping


Am Nachmittag starteten wir zu einer Fahrradtour rund um den Orsasjön-See. Wir fuhren auch nach Mora, und so kamen wir wieder an dem großen Dalapferd vorbei.


Orsasjön

Dala-Pferd in Mora


Grillen

Am Abend warfen wir noch unseren Grill an.


18.6.2022


Mariestad

Unsere nächste, mehr als 300 Kilometer lange Etappe führte uns vom Orsasjön an den Vänern-See, dem größte See in Schweden. Dort angekommen, suchten wir uns auf dem Wohnmobilstellplatz einen freien Platz aus. Etwas später liefen wir weiter in Richtung der Hafenausfahrt und entdeckten, dass es dort noch viele weitere Plätze gab, die viel schöner gelegen waren. Weil offenbar nur sehr wenig Leute davon wussten, war hier kaum ein Platz belegt.


Auf dem freien Platz standen wir vorher

Nachher


Nach dem Umzug schauten wir uns Mariestad an.


Kirche von Mariestad

Mariestad


Mariestad

Mariestad


Mariestad

Mariestad


19.6.2022


Trollhättan

In Trollhättan machten wir Halt auf unserem Weg nach Munkedal. Hier gibt es ein Wasserkraftwerk, welches durch den Fluss Göta älv gespeist wird. Der Fluss verbindet Schwedens größte See Vänern mit dem Kattegat. Ursprünglich floss der Fluss über einen Wasserfall, heutzutage wird das Wasser aber zur Stromerzeugung durch Turbinen geleitet. Allerdings werden an verschiedenen Tagen um 15:00 Uhr einige Minuten 300 Kubikmeter Wasser pro Sekunde über den Wasserfall geleitet. Dies dient ausschliesslich touristischen Gründen, oder aber um den Wasserstand des Vänern zu regulieren.

Vor der 15:00-Uhr-Show sahen wir uns noch ein wenig in Trollhättan um.


Eines der Wasserkraftwerke

Der Göta älv


Trollhättan

Trollhättan


Die kennen wir doch!

Evas Bruder mit Familie wollten wir am Abend in Munkedal treffen. Aber der Zufall wollte es, dass wir uns schon hier begegneten.

Also schauten wir uns den Wasserfall zusammen an.


Ohne Wasser

Etwas Wasser


Etwas mehr Wasser

Noch mehr Wasser


Viel Wasser

Sehr viel Wasser


Campingplatz in Munkedal

Am Abend trafen wir Evas Bruder in deren Ferienhaus in Munkedal.


20.6.2022


Göteborg

Heute sahen wir uns Göteburg an, Schwedens zweitgrößte Stadt. Auf tollen Fahrradwegen fuhren wir stadteinwärts.


Läppstiftet Hochhaus

Am Bahnhof stellten wir unsere Räder ab und machten uns auf den Weg. Durch eine große Baustelle liefen wir zum Läppstiftet-Hochhaus. Die Hisingsbron-Brücke wurde für ein Segelschiff geöffnet.


Hisingsbron

Hisingsbron


Göteborg

Stadtteil Haga


Haga

Göteborg


21.6.2022


Halmstad

Campingplatz in Halmstad

In Halmstad wollten wir auf der ehemaligen Bahntrasse Banvallsleden fahrradfahren. Die Route startet am Schloss, also fuhren wir vom Campingplatz zunächst in die Innenstadt und liefen durch die Fußgängerzone.


Schloss in Halmstad

Halmstad


Halmstad

Halmstad


Der Weg ist recht gut ausgeschildert, man fährt die ersten Kilometer durch Wohngebiete und dann entlang der Hauptstraße. Nach etwa fünf Kilometern zweigt die Bahntrasse von der Straße ab. Nun wird es landschaftlich schön, und auch der Lärm der Straße wird immer weniger. Jetzt beginnt der Teil der Strecke, der sich wirklich zu fahren lohnt. Nach etwa 40 Kilometern fuhren wir in einem Bogen zurück.

Am Abend unternahmen wir noch eine kurze Strandwanderung.


Strand bei Halmstad

Strand bei Halmstad


22.6.2022


Kopenhagen

Kleine Meerjungfrau

Kopenhagen erkundeten wir mit dem Fahrrad. Wir hatten über Kopenhagens tolles Fahrradwegnetz schon viel gehört.
Begonnen haben wir unsere Rundfahrt an der kleinen Meerjungfrau.


Kopenhagen

Kopenhagen


Wir durchfuhren einen Park mit "wilden" Tieren. Auf einem Hügel hatte man eine schöne Aussicht.


Kopenhagen

Kopenhagen


Fahrradfahren in Kopenhagen ist anfangs gewöhnungsbedürftig, weil wirklich viele Menschen unterwegs sind. Aber fast jede Straße hat einen Fahrradweg. Es gibt eigene Ampeln für Fahrradfahrer. Manche Brücken sind nur für Fahrräder und Fußgänger reserviert.


Fahrradbrücke

Fahrradweg


Rathausplatz

Rathausplatz


Rathausplatz

Rathausplatz


Eine Fahrradstraße

Reitbahn


Nyhavn

Am Nyhavn haben wir noch etwas gegessen.


23.6.2022


Fehmarn

Wir fuhren zunächst von Kopenhagen nach Rødby, und von dort mit der Fähre nach Puttgarden auf der Insel Fehmarn. Evas Tante und Onkel wohnen hier, wir hatten einen wunderschönen (langen) Abend zusammen!


24.6.2022


Wischhafen

An der Fähre in Glückstadt

Von Fehmarn aus fuhren wir nach Glückstadt, um dort mit der Fähre die Elbe zu überqueren. Die Wartezeit betrug etwa eine Stunde. Der Plan war, noch etwas Fahrrad zu fahren, aber der Himmel wurde immer dunkler, dann find es an zu regnen und zu donnern. Also keine Fahrradtour.


Im Wischhafener Hafen war gerade Ebbe.


Wischhafen

Wischhafen


25.6.2022


Herzlake

Die letzte Nacht verbrachten wir in Herzlake. Von dort machten wir noch eine kleine Fahrradtour.


Stellplätze

An diesen Plätzen haben wir übernachtet.


25.5.: Bramsche, D

26.5.: Åbenrå, DK


27.5.: Brønderslev, DK

28.5.: Mandal, N


29.5.: Flekkefjord, N

30.5.: Stavanger, N


31.5.: Suldalsosen, N

1.6.: Flåm, N


2.6.: Sjårdalen, N

3.6.: Følling, N


4.6.: Mosjøen, N

5.6.: Fauske, N


6.6.: Vestpollen, N

7.6.: Lyngvær, N


8.6.: Uttakleiv Strand, N

9.6.: Fredfang Strand, N


10.6.: Moskenes, N (bis ca. 23:30)

11.6.: Bodø, N (ab ca. 3:00)


11.6.: Gauto, S

12.6.: Gargnäs, S


13.6.: Vilhelmina, S

14.6.: Gärdsjön-See, S


15.6.: Östersund, S

16.6.: Hamra Nationalpark, S


17.6.: Orsasjön, S

18.6.: Mariestad, S


19.6.: Munkedal, S

20.6.: Göteborg, S


21.6.: Halmstad, S

22.6.: Kopenhagen, DK


23.6.: Fehmarn, D

24.6.: Wischhafen, D


25.6.: Herzlake, D


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